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How to: Die kalten Tage feiern

How to Die kalten Tage feiern

Das Weihnachtsgebäck in den Regalen der Supermärkte zeigt uns: Die dunkle Jahreszeit kommt. Viele von uns verbinden das mit flauschigen Decken, einem prasselnden Kamin und Schneeregen. Hanseatische Gemütlichkeit eben. Heute möchten wir dir zeigen, wie du die kalten Monate mit deinen Verwandten, Freunden und Kollegen noch schöner gestalten kannst – mit einer winterlichen Glühweinparty 🙂

Im Winter draußen feiern?

Eine Gartenparty bei Temperaturen um den Nullpunkt klingt zunächst wenig verlockend. Wer möchte schon schniefende Gäste, angefrorene Snacks und kalten Glühwein? Mit etwas Vorbereitung kannst du diesen Problemen jedoch vorbeugen und auch unter winterlichem Himmel viel Spaß haben. Wärmende Bekleidung ist selbsterklärend, aber du kannst mehr tun, als deine Gäste daran zu erinnern: Platziere die Tische möglichst im Windschatten, lege eine ausreichende Menge warmer Decken bereit und biete gepolsterte Sitzgelegenheiten an, wie etwa unsere Bankettstühle. Falls du das Ambiente eines Weihnachtsmarktes herstellen willst, könnten ein paar Stehtische für dich interessant sein. Richtig gemütlich kannst du es dir mit einer mobilen Außenheizung machen. Unsere Modelle wärmen eine effektive Fläche von etwa 5 m², und können inklusive Gasflasche geliehen werden (siehe hier: Schirmheizung oder Deluxe Terrassenheizung). Aufgrund der entstehenden Hitze ist es wichtig, einen Sicherheitsabstand von einem Meter zur Markise oder Pavillon einzuhalten.

Apropos Hitze: Möchtest du draußen warme Speisen anbieten (z.B. von einem Schwenkgrill), solltest du bedenken, dass diese möglichst schnell verzehrt werden sollten, da sie andernfalls rapide abkühlen würden. Aber was tun, wenn der Appetit deiner Gäste überraschend auf sich warten lässt? Wärmelampen lösen dieses Problem: Es handelt sich um schicke Mini-Heizungen, die sich auf ein gewünschtes Ziel ausrichten lassen, das Abkühlen verhindern und zusätzlich Licht spenden.

Sobald du dich um die Basics gekümmert hast, kannst du dich den Feinheiten widmen, deine Location in ein Winterwunderland zu verwandeln. Aber wie?

Winterliches Ambiente leicht gemacht:

An dieser Stelle möchten wir dir etwas Inspiration bieten – doch am Ende entscheidest du, was zu dir, deinem Anlass und deinen Gästen passt. Zwei Konzepte sind nach unserer Erfahrung besonders beliebt, die wir im Folgenden hervorheben möchten:

Das rustikale Flair: 

Gelebte Nostalgie und Natürlichkeit, so könnte man dieses Motto zusammenfassen. Denke dir beispielsweise eine urige Berghütte, wenn du deine Location für die Veranstaltung einrichtest. Vor allem Altholz ist geeignet, visuelle Akzente zu setzen und eine gemütliche Atmosphäre zu schaffen. Verzichte obendrein auf kaltes LED oder Halogen-Licht und erfülle die dunklen Stunden mit Windlichtern. Kerzenschein beruhigt, wärmt und wirft stimmungsvolle Schatten, insbesondere auf Holzmaserungen und Bio-Kunstschnee. Auch Blumengestecke können dir helfen, den Tisch organischer wirken zu lassen. Das klassische Farbenspiel zwischen Rot und Grün, das sich für die Vorweihnachtszeit anbietet, lässt sich mit der winterlichen Amaryllis, getrockneter Hagebutte, sowie Efeu oder Eukalyptus erreichen.

Weitere Dekoartikel, die zum rustikalen Flair beitragen:

  • Tannenzapfen & Tannenzweige
  • Räucherstäbchen oder Duftkerzen
  • Flechtkörbe
  • Jute-, Filz- oder Leinenstoffe
  • Rote Äpfel & Zimtstangen

Edel und minimalistisch:

Das ist der moderne Gegenentwurf zum rustikalen Wintermotto. Farbliche Akzente werden durch Pastelltöne gesetzt, beispielsweise Mint oder rosiges Lavender. Grundsätzlich sind Arrangements aus Blautönen und Weiß beliebt, ergänzt durch die dramatische Optik von Bronze-, Gold-, Chrom- und Kupfermaterialien.

Weitere Dekoartikel, die zum edlen Flair beitragen:

  • Papiersterne
  • Glaskugeln & Glaskristalle
  • Einfarbige Lichterketten
  • Weihnachtskugeln

Die Verpflegung deiner Gäste:

Wenn du die Zeit und Mittel hast, eigenen Glühwein herzustellen, solltest du das unbedingt tun. Industriell abgefüllter Glühwein basiert oft auf minderwertigem Billigwein und besitzt außerdem einen hohen Zuckeranteil. Wir haben dir ein Rezept und 5 Tipps mitgebracht, die dir helfen werden, deine Gäste zu begeistern.

Rezept für roten Glühwein:

Zutaten für 4 Tassen:

  • 700 ml trockener Rotwein
  • 1 ungespritzte Orange
  • 2 Zimtstangen
  • 3 Gewürznelken
  • 2 EL Rohrzucker oder Honig

Bürste die Orangen unter heißem Wasser ab, bevor du sie in Scheiben schneidest. Gebe danach alle Zutaten in einen Topf aus Edelstahl. Erwärme die Mischung und lasse sie für mindestens eine Stunde zugedeckt ziehen. Kurz vor dem Servieren erwärmst du den Glühwein erneut, und gießt ihn durch ein Sieb in den Glühweintopf.

Rezept für weißen Glühwein:

Zutaten für 4 Tassen:

  • 700 ml Weißwein
  • 1 Zitrone
  • 2 Zimtstangen
  • 1 Orange
  • 4 Gewürznelken
  • 1 Apfel
  • 4 EL Rohrzucker oder Honig

Presse die Zitrone und die Orange aus und gieße ihren Saft gemeinsam mit dem Weißwein in den Glühweintopf. Schneide den Apfel in breite Scheiben und unterrühre ihn mit den restlichen Zutaten. Erwärme den Glühwein und lasse ihn im Anschluss zugedeckt ziehen. Kurz vor dem Servieren erwärmst du den Glühwein erneut, und gießt ihn durch ein Sieb in den Glühweintopf.

5 Tipps für besseren Glühwein:

  1. Sowohl für roten als auch für weißen Glühwein ist es wichtig, dass der Wein einen niedrigen Säuregehalt besitzt, wenige Gerbstoffe enthält (Tannine) und auch nicht im Eichenfass (Barrique) gelagert wurde. Fruchtbetonte jüngere Jahrgänge sind bestens geeignet. Lieblich sollte der Wein allerdings nicht sein, denn mit den restlichen Zutaten würde der Glühwein zu süß geraten.
  2. Verzichte auf Würzpulver und koche die Gewürze stattdessen im Ganzen mit. Das kommt dem Aroma zugute.
  3. Wenn du es außergewöhnlich magst, kannst du Botanicals in dein Rezept einbinden, die du aus Cocktails kennst. Denke da an Rosmarin, Hibiskus, Rosenblüten, grünen Kardamom, Vanilleschoten, Kakaoschalen oder Sternanis.
  4. Nicht kochen, nur erhitzen: Beim Kochen würde der Glühwein seinen Alkoholgehalt und seinen Geschmack einbüßen. Außerdem kann dabei das Zuckerabbauprodukt Hydroxymethylfurfural (HMF) entstehen, das als krebserregend gilt. Idealerweise bleibt der Glühwein unter 60° Celsius, was dem Aroma zugute kommt.
  5. Verwende ausschließlich Kochutensilien aus Edelstahl. Denn Messing, Aluminium, Kupfer oder Zinn können in den Glühwein übergehen und der Gesundheit schaden.

Was zum Glühwein schmeckt:

Winterlich herzhaft oder anregend süß? Am besten lässt du deinen Gästen die Wahl. Viele Menschen empfinden Süßspeisen zu Glühwein als zu extrem, von daher ist eine entsprechende Menge salziger Alternativen empfehlenswert.

Hier ein paar Ideen, um deine Kreativität anzukurbeln:

  • Lebkuchen
  • Spekulatius
  • Schupfnudeln
  • Flammkuchen
  • Maronen
  • Ofenkäse
  • Grissini
  • Bratwurst
  • Erbsensuppe oder ähnliche Eintöpfe

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